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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 08.09.1980 - 4 W 57/80   

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https://dejure.org/1980,12135
OLG Karlsruhe, 08.09.1980 - 4 W 57/80 (https://dejure.org/1980,12135)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.09.1980 - 4 W 57/80 (https://dejure.org/1980,12135)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. September 1980 - 4 W 57/80 (https://dejure.org/1980,12135)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • familienrecht-deutschland.de PDF

    BGB §§ 2100, 2112, 2197, 2368; FGG § 20
    Erbrecht; Beschwerderecht des Nacherben gegen die Ablehnung der Einziehung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses; Vorerbe kein Testamentsvollstrecker.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 943
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 27.10.1911 - III 562/10

    Militäranwärter in Küsterstellen.

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.09.1980 - 4 W 57/80
    Dem würde es zuwiderlaufen, wenn der alleinige Vorerbe durch die Ernennung zum Testamentsvollstrecker eine Rechtsstellung erhielte, die ihn in den Stand setzen würde, insbesondere Dritten gegenüber Handlungen vorzunehmen, die ihm als Vorerben verboten sind (vgl. RGZ 77, 179).

    Und wenn schließlich der Vorerbe als Testamentsvollstrecker lediglich zu der Wahrung der Rechte des Nacherben (§ 2222 BGB) eingesetzt würde, so würde er in einen derartigen Interessenwiderstreit hineingestellt, daß von ihm eine unbefangene Führung seines Amtes nicht erwartet werden könnte (RGZ 77, 179; KG OLG 40, 136).

  • RG, 26.10.1911 - IV 34/11

    Alleinerbe als Testamentsvollstrecker.

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.09.1980 - 4 W 57/80
    Nach nahezu einhelliger Auffassung kann der alleinige Vorerbe weder durch Ernennung des Erblassers (§ 2197 BGB), noch durch Ernennung des Nachlaßgerichts (§ 2200 BGB) Testamentsvollstrecker werden (RGZ 77, 177, 178; KG OLG 40, 136; Dittmann in Staudinger, BGB 10./11. Aufl. § 2197 Rdn. 21; BGB-RGK/Johannsen, 11. Aufl. § 2197 Rdn. 4 und § 2112 Rdn.
  • KG, 11.01.2022 - 1 W 252/21

    Umfang der Verfügungsbefugnis des für Vorerbschaft eingesetzten

    Der nur für die Vorerbschaft eingesetzte Testamentsvollstrecker ist nicht kraft Gesetzes an die Beschränkungen gebunden, die dem Vorerben gegenüber dem Nacherben in den §§ 2113, 2114 BGB auferlegt sind (KG, RJA 13, 252, 253; OLGE 34, 298; OLG Karlsruhe, MDR 1981, 943; OLG Stuttgart, BWNotZ 1980, 92; BeckOGK/Grotheer, a.a.O., § 2197 Rn. 97.2; a.A. OLG München, FamRZ 2016, 1302, 1304; Grüneberg/Weidlich, BGB, 81. Aufl., § 2205 Rn. 24; Staudinger/Reimann, a.a.O., 2016, § 2205 Rn. 226).
  • OLG Zweibrücken, 11.12.1997 - 3 W 199/97

    Voraussetzungen der Löschung eines Nacherbenvermerks

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Rechtsprechung
   OLG München, 22.07.1981 - 11 W 1596/81   

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https://dejure.org/1981,6417
OLG München, 22.07.1981 - 11 W 1596/81 (https://dejure.org/1981,6417)
OLG München, Entscheidung vom 22.07.1981 - 11 W 1596/81 (https://dejure.org/1981,6417)
OLG München, Entscheidung vom 22. Juli 1981 - 11 W 1596/81 (https://dejure.org/1981,6417)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 943
 
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Wird zitiert von ...

  • LAG Rheinland-Pfalz, 09.07.2004 - 10 Ta 147/04

    Erstattungsfähigkeit von Anwaltskosten bei fiktiven Reisekosten

    Besondere Umstände in diesem Sinne liegen auch dann vor, wenn sich bei einer Anreise aus dem Ausland per Flugzeug die ansonsten entstehende Reisedauer erheblich verringert (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 13.03.1996, AZ: 23 W 53/96; OLG München, Beschluss vom 22.07.1981, AZ: 11 W 1596/81).
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